Geschäftsführer Gerhard Hacker geht - Christoph Born ist jetzt der alleinige Chef in Stade
Ziemlich genau auf den Tag zehn Jahre hat er die Geschicke der Stadtwerke mitbestimmt und die Abwasserentsorgung Stade (AES) ans Laufen gebracht. Nun geht Gerhard Hacker als einer von zwei Geschäftsführern der Stadtwerke Stade mit 62 Jahren in den Ruhestand. Christoph Born, bisher für den kaufmännischen Bereich des Regionalversorgers verantwortlich, wird die Alleingeschäftsführung - auch für die AES - übernehmen.
Als der gebürtige Franke Hacker 2003 nach Stade kam - der studierte Bauingenieur und Betriebswirt hatte zuvor bei einem Regionalversorger in Schleswig-Holstein gearbeitet - wurde gerade die Zukunft der Stader Abwasserentsorgung diskutiert. Gerade noch rechtzeitig habe er Politik und Verwaltung davon überzeugen können, dieses Geschäftsfeld in städtischer Regie zu behalten und eben die Stadt-Tochter AES zu gründen und deren Betriebsführerschaft an die Stadtwerke zu geben, erinnert sich Hacker. Vor den Stader Toren scharrten damals bereits andere Anbieter mit Hufen und wollten Klärwerk und Entsorgungsnetz übernehmen.
AES wurde gegründet und Hacker übernahm zum 1. Januar 2004 die Geschäftsführung.
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