Page 24 - Stadtwerke Stade - Stader Brise 02-2020
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        DER KLEINKUNST EINE BÜHNE GEBEN:                       INTERESSANTE VERANSTALTUNGEN
        DER KUNSTVEREIN STADE TRAUT SICH ETWAS                 IM BETTENHAUS KÖHLMANN

        Mit der einzigartigen Atmosphäre seiner Räume hat sich das Schleusenhaus seit
        seiner Eröffnung 2003 als Umfeld für Werke von Künstlern unterschiedlichster Stil-
        richtungen etabliert. Um der Kunst noch mehr Spielraum zu verschaffen, sie bildlich
        die Wand verlassen und den Raum betreten zu lassen, geht der Kunstverein Stade   © Sebastian Goelz
        neue Wege – Die Idee: Ein kleines Haus könnte Platz für Kleinkunst bieten. Das
        Schleusenhaus wird zum Habitat für Klein-Künstler jeglicher Couleur. Die Organisa-
        toren wollen es wissen und sind – nach dem Motto „Versuch macht kluch“ – gespannt
        auf das Ergebnis dieses Experiments.

        Da eine Idee eine Projektionsfläche braucht, die obligatorische Bühne jedoch fehlt,
        wird ein kleiner Teppich zum Feld für diejenigen, die auf intellektuelle Art unter-
        halten, einfach nur Blödsinn machen, Goethe zitieren und Geige dazu spielen, auf
        einem Bein stehend eine Telefonzelle erklären oder nicht auf dem Teppich bleiben
        möchten. Im Prinzip ist bis auf Raumgreifendes alles möglich. Im Schleusenhaus
        mit seinen kleinen aber feinen Räumen kann zwischen vortragenden Künstlern und
        Publikum ein unmittelbarer Kontakt hergestellt werden.

        Die Räumlichkeiten bieten 35 Sitzplätze, für Beleuchtung sorgt eine Stehlampe.   6. März, 20 Uhr
        Die Auftrittsdauer ist jeweils auf 10 Minuten beschränkt, in den Pausen zwischen   Live Konzert mit „The Age of Aquarius”
        den Auftritten bietet der Kunstverein eine Bewirtung an, dazu spielt Live-Musik, der   Fünfzig Jahre ist es her, seit das Zeitalter des Wassermann verkündet wurde. Eine Ge-
        Eintritt ist frei. Die Besucher werden jedoch um ein Hutgeld gebeten, das am Ende   neration später befördern zwei Musiker die Songs von damals in die Gegenwart. Zwei-
        des Abends zu gleichen Teilen auf alle Auftretenden verteilt wird.  stimmig à la Simon und Garfunkel oder The Everly Brothers, nur eben als gemischter
                                                               Chor. Laura Schulze singt und trägt am liebsten weite Kleider und Blumen im Haar.
        Der Kunstverein Stade lädt Menschen aus Stadt und Region ein, die sich   William Schellenberg schlägt die Saiten und das Stimmband. Er bevorzugt Schwarz wie
        ausprobieren möchten oder schon als Kleinkünstler "unterwegs" sind. Sie   Cash. Die gebürtigen Berliner würzen den Abend mit je einer Prise Fleetwood Mac, Cat
        können sich am 18.04.2020 ab 19.30 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr) einem klei-  Stevens, CCR, The Beatles, The Rolling Stones und vielen anderen Stilkopien der Epoche.
        nen Publikum (vor)stellen. Wer auf dem Teppich dabei sein möchte, schreibt
        eine E-Mail (kunstpunktschleusenhaus@t-online.de) an den Kunstverein
        und stellt vor, was er sich vorstellt. Gagen sind nicht vorgesehen.

         Das Stadtmagazin                                        © VielTöner
             für die Hansestadt


















                                                               5. Juni, 20 Uhr
                                                               VielTöner:
                                                               Die VielTöner aus dem Süden von Hamburg haben sich regional schon seit 2012 einen
                                                               Namen gemacht. Ursprünglich als Duo entstanden spielt die Band inzwischen bis zu
                                                              fünfköpfig. Immer im Vordergrund steht dabei der Spaß am leidenschaftlichen mit-
                                                              einander Musizieren, der unmittelbar auf das Publikum überspringt. Die Bandbreite
                                                              der dargebotenen Stilrichtungen ist groß – von leichtem Jazz der 1920er bis 50er Jahre
                                                              über gefühlvolle Rock- und Popinterpretationen der letzten 30 Jahre bis hin zu Eigen-
                                                              kompositionen. Dabei entsteht ein stets satter Sound, der durch die facettenreiche
                                                              Besetzung in verschiedensten Klangfarben und Stimmungen erstrahlt.

                                                              Monika Berrier   Gesang
                                                              Ansulf Thalheim   Alt-/ Tenorsaxophon, Klarinette, Harp
                                                              Henning Mund   Klavier
                                                              Ulrich Beckedorf   Gitarre, Kontrabass
                                                              Florian Jenzen   Schlagzeug, Percussion, Gesang
         www.daswaeschehaus.de
         Tel. 0 41 41 / 80 09 18                              Text: Monika Berrier
                                                              www.vieltoener.de
         Große Schmiedestraße 15
         21682 Stade                                          Köhlmann Schlafkultur, Bremervörder Straße 122, Stade
                                                              www.koehlmann-stade.de

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